Als Ausgleichsmaßnahme zum Weiterbau der Autobahn entstand der Landschaftspark Rudow-Altglienicke er wurde am 27.05.2009 eröffnet.
Der neue Park verbindet Rudow und Altglienicke. Mit der rund 64 Hektar großen Grünanlage im Berliner Süden soll die Verbindung der beiden Ortsteile erhalten bleiben und der durch den Bau der
Autobahn 113 entstandene Eingriff in die Natur ausgeglichen werden.Der Mauerstreifen ist nun ein Landschaftspark. Entlang der A 113 nach Schönefeld kann man jetzt laufen, radeln, skaten, reiten.
Und so genießen einige schon den neuen Parkabschnitt entlang der A 113 nach Schönefeld, der eigentlich nur eine naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahme ist . Er ist einer der größten neuen Parks
seit dem Britzer Garten, der in den achtziger Jahren entstand. Er hat Ackerwiesen, junge Bäume, alte Haine, eine Asphaltpiste, die auch Mauerradweg ist, und Bänke. Er ist die neue Verbindung
zwischen altem Altglienicker Osten und altem Rudower Westen, 20 Jahre nach der Wende, eine grüne Nichtmehrgrenze.
(Am 13.08.09 wurde in Altglienicke, die Str. 174 in Lutz-Schmidt-Str. umbenannt. Somit wird an das DDR Maueropfer erinnert. Die Geschichte zu Lutz Schmidt können sie hier nachlesen.)
Dafür wurde die Autobahn an zwei Stellen "überdeckelt" und die dadurch entstandenen 900 und 300 Meter langen Tunnel bepflanzt, unter anderem mit 2500 neuen Bäumen.Vom Glienicker Fenster einer mit
wildem Wein bewachsenen Böschung gegenüber der Großsiedlung an der Schönefelder Chaussee, bietet sich den Besuchern ein weiter Blick über die Wiesen- und Weidelandschaft und den wieder
freigelegten Massantepfuhl. Der Radweg ist Teil des Berliner Mauerwegs.